Benutzerverwaltung mit MICROSESAME

Das Zutrittskontrollsystem MICROSESAME verwaltet Personen, Berechtigungen und ID-Medien zentralisiert und dient als umfassende Lösung für das ID-Management eines Unternehmens. 

Bevor eine bestimmte Technologie ausgewählt wird, ist es wichtig, den Betrieb an verschiedenen Standorten zu optimieren. Dazu gehört, die Zielgruppen zu identifizieren, ihre Nutzungsmuster zu analysieren und die Unternehmensprozesse zu berücksichtigen. Diese Analyse bildet die Grundlage für die Auswahl der passenden ID-Medien, die Definition relevanter Daten und deren effiziente Verwaltung.

Die MICROSESAME-Software bietet umfassende Funktionen für die Verwaltung von mehreren Standorten, Technologien, Identitäten und Gateways. Sie ist damit ein leistungsstarkes Werkzeug für eine intelligente und effiziente Gebäudeverwaltung.



Standortbetrieb und Anforderungen

Welche Populationen
Das System verwendet je nach Verwaltung von Mitgliedern der Organisation oder externen Personen unterschiedliche ID-Medien und Informationen und muss verschiedene DSGVO-Beschränkungsvorschriften für personenbezogene Daten einhalten.
Daten, für welchen zweck?
Ein einheitlicher multifunktionaler Ausweis bietet hier klare Vorteile für die Nutzer. Das System erfordert für die Zutrittskontrolle detailliertere Informationen wie Abteilung, Funktion und Position im Gegensatz zur Kantinenabrechnung, für die lediglich Name oder Personalnummer ausreichen. Ein nahtloser Datenaustausch mit Drittsystemen sollte stets unterstützt werden können.
Wer verwaltet wie diese Daten?
Die Datenverwaltung richtet sich nach organisationsinternen Richtlinien. Gibt es mehrere geografische Standorte? Gibt es Manager für jede Geschäftseinheit? Sind bei der Verwaltung von Besuchern Validierungsprozesse vorgesehen?

Drei Hauptanwendungen in Unternehmen

Die zentrale Verwaltung von Benutzern und ID-Medien bietet eine Vielzahl von Nutzungsoptionen, die sowohl mit der Zutrittskontrolle als auch mit Drittanbieterdiensten oder dem Schutz von Personen verbunden sind.

ZUTRITTSKONTROLLE UND EINBRUCHSERKENNUNG


  • Individuelle Zutrittsberechtigungen und -profile
  • Verwaltung und Rückverfolgbarkeit von Besuchern und Terminen
  • Bereiche, Bewegungsflüsse und Quarantänen
  • Intelligente Aufzugsverwaltung

DRITTANWENDUNGEN


  • Gastronomie, Kaffeeautomaten
  • Reservierungen von Räumen und Ausrüstungen
  • Automation und Gebäudetechnik (Heizung, Beleuchtung...)
  • Kommunale Portale (Recyclinghöfe, Sportanlagen…)

VORSCHRIFTEN UND PERSONENSCHUTZ


  • Berechtigung nach Validierung von Berufsbefähigungen
  • Unterstützung bei Notfallmanagement und Evakuierungen
  • Verwaltung von Krisenstufen (Streiks, Unruhen, Attentate…)

Verwaltung von Nutzerdaten

Welche Daten?

Das Zutrittsmanagementsystem MICROSESAME sammelt 3 Datentypen zum Identifizieren, Klassifizieren und Authentifizieren von Benutzern.

- Personenbezogene Basisinformationen : Name, Vorname, Bild, E-Mail, Telefonnummer und bei Besuchern nach Wunsch Personalausweisdaten gemäß der DSGVO.
 
- Funktionsbezogene Informationen: Dienststelle, Position, Zusatzbefähigungen, Gültigkeit und alles, was Benutzerprofile und -berechtigungen definiert
 
- Elektronische ID-Medien :  RFID-Ausweise, PIN-Codes, QR-Codes, virtuelle Ausweise, KFZ-Kennzeichen… Das System ist kompatibel mit multiplen Technologien

Datenquellen und Verwaltung?

Die von MICROSESAME verwalteten Daten können intern wie extern sein :

- Da das Zutrittskontrollsystem die zentrale Grundlage darstellt, können natürlich ständig manuelle Eingaben bzw. Flat-Imports vorgenommen werden.

- Die Synchronisation mit den Datenbanken der Personalabteilung oder dem LDAP/AD-Verzeichnis des Unternehmens ist ideal, um die Effizienz zu steigern, Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden (keine doppelte Erfassung).

Es können mehrere Import-Gateways mit mehreren Referenzdatenbanken in Betracht gezogen werden, die auf einer Eindeutigkeitsangabe pro Nutzer basieren (z. B. Personalnummer).

- Der Austausch in beide Richtungen mit Fachanwendungen Dritter wird von MICROSESAME dank über Webservices (REST API) ebenfalls erleichtert. Beispielsweise für externe Programme (Besucherverwaltung, Logistiksoftware...) oder größere öffentliche Einrichtungen (Datenbank von Gebietskörperschaften, Verkehrsbetrieben...).
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